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Schleusensiedlung Kleinmachnow Restaurierung von zwei Sgraffito-Giebeln
Von Tom Zimmermann Andreas Almstädt Veröffentlicht in Architektur­fassungen, Wandmalerei am 14. Dezember 2018 0 Kommentare
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Giebelfassade Haus Nr. 10 - Ansicht nach der Restaurierung

Die Doppel- und Einfamilienhäuser umfassende kleine Siedlung an der Kleinmachnower Schleuse wurde im Zuge der Schleusenerweiterung Anfang der 1930er Jahre für Mitarbeiter der Wasserdirektion errichtet. Die Häuser sind in unterschiedlichem Umfang mit Fassadendekorationen gestaltet. Diese wurden in einer insgesamt vierlagigen Sgraffito-Technik ausgeführt. Nach restauratorischen Voruntersuchungen und dem Anlegen von Musterflächen zur Abstimmung einer Restaurierungskonzeption im Jahr 2012 erfolgte die Restaurierung von zwei Giebelgestaltungen (Haus Nr. 1 und haus Nr. 10) im Herbst 2018. Dabei wurden folgende Konservierungsmaßnahmen ausgeführt:

Das Projekt umfasste folgende Maßnahmen:

  • Reinigung der Fassadenoberflächen
  • Injektagen gefährdeter Fassadenputzbereiche
  • Schließen von Rissen und Putzfehlstellen
  • strukturelle Konsolidierung sandender Putzbereiche
  • Schließen von Fehlstellen in der Sgraffito-Dekoration durch Farbretuschen
  • Teilrekonstruktion fehlender Dekorationen

Detailansicht zur Restaurierung eines Sgraffito-Bildes am Giebel von Haus Nr. 10

Bearbeitungsschritte zur Restaurierung einer Schadstelle im EG von Hausgiebel Nr. 10

Ansicht des Giebels von Haus Nr. 1 im Vor- und Endzustand

Detailansichten zur Restaurierung der Sgraffito Dekoration am Giebel von Haus Nr. 1

Auftragnehmer: Tom Zimmermann Restaurierungsatelier
Mitarbeit: Anna Selle, Valerie Eitel, Gesine Richter, Josephine Bartolome, Marie Tanzmann, Sarah Ahrens
Zeitraum: Juli – November 2018



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