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Grottensaal im Neuen Palais (Potsdam) Abnahme eines Grottierungsstreifens
Von Andreas Almstädt Veröffentlicht in Naturstein am 10. August 2003 0 Kommentare
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Der Grottensaal im Neuen Palais; Aquarell von Carl Graeb, 1850

Der Grottensaal im Neuen Palais besitzt mit seinen Wandgestaltungen eine einzigartige Sammlung von über 20.000 seltenen Natursteinen, Halbedelsteinen und Versteinerungen, die in einer Bauzeit von etwa 150 Jahren entstanden ist. Aufgrund schwieriger bauklimatischer Gegebenheiten sowie infolge älterer Schäden an der Dachentwässerung des Schlosses kam es in den vergangenen Jahren verstärkt zu Salzausblühungen im Bereich der Wandgrottierungen. Um einen der am stärksten betroffenen Wandbereiche in der Nordostecke des Grottensaales vor der weiteren Zerstörung zu bewahren, wurde im Juni 2003 ein ca. 2 m langer Grottierungsstreifen von der Nordwand des Raumes abgenommen und mit Hilfe einer entsprechenden Abformung eingelagert. Der freie Wandstreifen wurde mit einem Salzspeicherputz versehen.


Auftraggeber: Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg
Vertreter: Rudolf Böhm (Leiter der Skulpturenwerkstatt)
Zeitraum: Juni 2003



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