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Schlosskapelle Erxleben Restaurierung von zwei Barock-Epitaphen
Von Tom Zimmermann Veröffentlicht in Naturstein am 19. September 2021 0 Kommentare
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Ansicht des Epitaphs A. S. von Alvensleben im Endzustand

Im Sommer 2021 erfolgte in der Schlosskirche Erxleben eine Kampagne zur Restaurierung mehrerer der hochwertigen Grabepitaphe sowie des Altares der Kirche. Dabei wurden auch zwei barocke Wandepitaphe bearbeitet. Die beiden Objekte befinden sich auf der westlichen Längswand der Kirche, direkt oberhalb des Eingangsportals in einer Höhe von etwa 4 m. Sie stammen aus den Jahren 1711 bzw. 1750 und bestehen jeweils aus fünf bzw. vier verschiedenen Natursteinarten, darunter Alabaster, Marmor, Anhydritstein und Kalkstein. Neben Fehlstellen und Beschädigungen durch mangelnde Baupflege wiesen die beiden Epitaphe lose Teile und stark verschmutzte Natursteinoberflächen auf.

Folgende Arbeiten wurden ausgeführt:

  • Reinigung der Natursteinoberflächen
  • Fixierung loser Bruchstücke und Natursteinelemente
  • Schließen von Fehlstellen mit formergänzenden Antragungen einschließlich Farbretusche
  • Verklebungen und Verdübelungen
  • Schließen geschädigter Fugen
  • Korrosionsschutz an den tragenden Teilen der Aufhängung

Muster zur Oberflächenreinigung an den Epitaphen

Restaurierung und Refixierung loser Bruchstücke


Auftraggeber: Evangelische Kirchgemeinde Erxleben
Auftragnehmer: Tom Zimmermann Restaurierungsatelier
Mitarbeit: Anna Selle
Ausführungszeitraum: Mai – August 2021



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