Die Taborkirche in Berlin Alt-Hohenschönhausen gilt als die älteste Dorfkirche Berlins. Das im Kern aus Feldsteinen errichtete Kirchengebäude geht auf die Mitte des 13. Jahrhunderts zurück und weist eine Vielzahl späterer Überformungen und Anbauten auf.

In den Jahren 2016 / 17 erfolgte eine umfassende Restaurierung der Fassaden des Sakralbaus. Dies stellte aufgrund der bauarchäologischen Befundsituation, wie auch bedingt durch die unterschiedlichen verwendeten Materialien und Erhaltungszustände eine Herausforderung für Planer, Bauherr und ausführende Restauratoren dar.

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• Befunduntersuchungen zur Fassungsabfolge und Bauarchäologie
• Anlegen von Musterflächen zur Detaillierung der Restaurierungskonzeption
• Restaurierung der bauzeitlichen Verfugungen der Fassadenflächen
• strukturelle Konsolidierung sandender Putzbereiche
• Teilrekonstruktion fehlender Traufgesimse
• Sanierung des Sockelmauerwerks am Sakristei Anbau
• Restaurierung einer Gefallenen-Gedenktafel

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Restauratorische Voruntersuchungen

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Teilrekonstruktion verwitterter Traufgesimse in Kalkstuck

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Archäologische Präsentation überformter Baubefunde als Bestandteil der Fassadenrestaurierung

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Ansicht der Nordfassade im Zustand nach Abschluss der Restaurierungsmaßnahmen

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Ansicht der Ostfassade im Vor- und Endzustand

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Auftraggeber: ev. Kirchgemeinde Alt-Hohenschönhausen
Mitarbeit: Ella Ebertowska, Anna Selle, Marie Tanzmann, Fabiola Bottoli, Kai Berger, Frank Gansky, Holger Marschall, Helena Huesmann
Zeitraum: Juni 2016 – Juni 2017

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