Am Granitsockel des Reiterstandbilds Friedrichs II. waren in Folge eines Verkehrsunfalls eine Vielzahl von mechanischen Abplatzungen und Ausbrüche entstanden. Diese Schäden galt es restauratorisch zu bearbeiten. Da das Originalmaterial des Denkmalsockels – ein schwedischer Granit – nicht für Vierungsmaterial zur Verfügung stand, wurden die Fehlstellen mit Epoxidharzkittungen geschlossen. Dazu wurden eine Vielzahl von Probemischungen erarbeitet, um eine größtmögliche Angleichung des Ergänzungsmörtels an das polierte Originalmaterial des Sockels zu erreichen.
Auftraggeber: Grünflächenamt Berlin Mitte
Zeitraum: Oktober bis November 2008