In Vorbereitung einer umfassenden Restaurierung des großen Renaissance-Epitaphs im Chorraum der Ermslebener Sixtuskirche erfolgten im Herbst 2015 steinrestauratorische Untersuchungen zu Bestand und aktueller Schadenssituation des Objekts. Dabei wurden neben einer qualitativen und quantitativen Schadenserfassung auch baukonstruktive Untersuchungen und naturwissenschaftliche Analysen zur Feuchte- und Salzbelastung des Objekts durchgeführt. Nach Auswertung aller Untersuchungsergebnisse erfolgte die Erarbeitung einer Restaurierungskonzeption für das Objekt und deren Abstimmung mit den Planungsbeteiligten.
Leistungen
Bauherr: Ev. Kirchspiel Falkenstein / Harz
Architekt: Gerd Srocke; Halberstadt
Ausführungszeitraum: Oktober bis Dezember 2015
Mitarbeit: Helen Jacobsen