Das Triumphportal wurde 1850/51 von den Architekten Stüler und Hesse errichtet. Es war Teil des nicht vollständig umgesetzten Triumphstraßenprojektes. Der Bau wies aufgrund seiner konstruktiven Besonderheiten und als Folge mangelnder Baupflege starke Durchfeuchtungen und Salzbelastung auf. Die Schäden zeigten sich v.a. in tiefen Rückwitterungen des verbauten Terrakottaschmucks. Im Frühjahr 1996 wurden nach einer Einhausung des Objektes umfangreiche naturwissenschaftliche Voruntersuchungen durch ein Planungsbüro durchgeführt. In ihrem Ergebnis erfolgte im Sommer 1999 eine Proberestaurierung an drei der am stärksten gefährdeten Terrakottaplatten des Ostpfeilers. Ziel dieser Arbeiten war neben der exemplarischen Bearbeitung aller für das Objekt typischen Schadensphänomene v.a. die Erarbeitung einer Restaurierungskonzeption für das Gesamtobjekt.
Schwerpunkte der Proberestaurierung waren:
Zeitraum: 1999